Liebe alle, ich bin gerade in Kopenhagen und lese über die dänische Vorliebe für Hygge: Es gibt hier sogar ein Institut, dass dazu forscht. Hygge ist auch die Fähigkeit, sich Heimat zu schaffen. Hier ist vieles relaxter als zu Hause und ich würde diesen Aspekt gern in meine eigene Heimat mitnehmen.
Und Ute, dein Foto ist grandios. Danke Liudmila und dir für die schönen Heimatgedichte. Sie hüllen mich ein und machen mich ganz wunderbar gelassen. Liebe Grüße
Liebe Gudrun, danke dir sehr für deine berührenden Zeilen. Und ich freue mich mit dir – über das Glück, das du darin beschreibst, das du dir immer wieder schaffen kannst. Herzlich Birgit
Ach, das war auch für mich kniffelig, liebe Michaela. Doch die fünf Worte haben mir den Einstieg für eine längere Geschichte ermöglicht, die ich danach geschrieben habe, weil ich dadurch auf die zentralen Etappen gekommen bin.
Niemalsmehr (zwei Worte – habe geschummelt, gemeint ist, dass ich nie wieder so um einen Hund trauern möchte).
Dauerwerben ( meine Tochter hält Referate über Hunderassen, recherchiert Kosten, bittet, bettelt – ich bleibe “hart”)
Goldilocks-Versuchung (ich sehe in der City einen kleinen Hund und verliebe mich in das Lockentier)
Pro-Life (ich entscheide mich für das Wagnis einer neuen Hundeliebe, die wie jede Liebe auch Schmerz beinhaltet, etwa wenn das Tier stirbt)
Hundeglück ( zu Weihnachten schenken wir meiner Tochter einen Welpen! Das Bild, wie sie ihn auf dem Arm hält, macht mich bis heute sooo glücklich).
Mein idealer Tag rückt immer näher. Ab dem 1.8. bin ich in Urlaub und nehme alle Schreibanregungen mit nach Dänemark. Dort warte: das Meer. Mein idealer Tag am Meer:
M – eer am Morgen macht wach!
E – inmal die Zehen oder doch lieber den ganzen Körper eintunken
E – ssen am Mittag am Strand: Picknick!
R – uhig den Blick auf das unendliche Blau und geborgen einschlafen
Was für ein schönes Foto – und das wundervolle Aquarell, das du gemalt hast! Um diese Kunst beneide ich dich von Herzen – und freue mich mit dir, wenn du malst. Wünsche dir immer genug Abkühlung in Reichweite und freu mich aufs Wiederlesen oder -sehen. Enjoy!
PS: Einen neuen Schnappschuss habe ich gerade nicht parat: Der Bremer
Sommer ist gerade nicht fotogen.
Diesen idealen Tag finde ich soooo anziehend. Diese Texte, die so sinnlich sind und Vorfreude und Begeisterung auslösen, entfalten immer einen ganz besonderen Sog. Sie können wie eine Prophezeihung wirken. Ich würde mich sehr freuen, wenn du deinem idealen Tag näher kommst, liebe Liudmila.
Danke fürs Posten!!!
Ihr Lieben, Ute Fink hat auch einen Wunsch nach einer Schreibpartnerin gepostet. Sie hat ein neues Thema eröffnet – dort könnt ihr, wenn ihr möchtet, eure Nachricht an sie hinterlassen!
Wünsche euch einen anregenden sonnigen Tag beim Sommerschreiben!
Willkommen im Camp, liebe Ute! Ich drücke die Daumen, dass du eine Partnerin findest zum Austauschen.
Und wir können auch auf den Anregungsseiten Erfahrungen teilen und Texte. So entsteht dort vielleicht ein schöner Austausch. Ich schaue auf jeden Fall immer, ob es eine Erfahrung gibt oder ein Elfchen oder Bild oder oder …
Viel Freude beim sommerlichen Schreiben, herzlich Birgit
Ich bekomme fast täglich Urlaubsfotos meiner jetzt 18jährigen Tochter, die flügge wird. Nach dem Abi ist sie am Atlantik zum Surfen und genießt ihr Leben. Und – unerwartete Mutterfreuden – ich genieße täglich ein bisschen mit. Weil wir unter uns sind und nicht öffentlich, teile ich mit euch mit derzeitiges Lieblingsbild von ihr.
Hoffe, es ist nicht zu groß für den upload 🙄
Liebe Theresia, gemeinsames offline schreiben hat wirklich noch mal ganz andere Qualitäten. Ich drücke ganz doll die Daumen, dass du jemanden findest und dich verabreden kannst! Und wünsche wundervolle Gespräche und Genuss.
Hier ein Beispiel, was mir gute Laune bereitet: Egal, wo wir Urlaub machen – und auch egal, wie lange, ich kann kleine Momente finden, die sich wie Ferien anfühlen. Dazu hier ein kleines Gedicht, das mich an Alltagsfreuden erinnert. Hast du auch ein Sommergedicht, das du teilen magst?
Oder schreib einfach ein paar Minuten darüber, was dich heute beglückt hat.
Gedicht 1:
„The Orange“ by Wendy Cope
At lunchtime I bought a huge orange –
The size of it made us all laugh.
I peeled it and shared it with Robert and Dave –
They got quarters and I had a half.
And that orange, it made me so happy,
As ordinary things often do
Just lately. The shopping. A walk in the park.
This is peace and contentment. It’s new.
The rest of the day was quiet easy.
I did all the jobs on my list
And enjoyed them and had some time over.
I love you. I’m glad I exist.
“Die Orange“
In der Mittagspause kaufte ich eine riesige Orange.
Die Größe der Orange brachte uns alle zum Lachen.
Ich schälte sie und teilte sie mit Robert und Dave –
Sie bekamen Viertel und ich eine halbe.
Und diese Orange hat mich so glücklich gemacht,
Wie es gewöhnliche Dinge oft tun
Gerade in letzter Zeit. Das Einkaufen. Ein Spaziergang im Park.
Das ist Frieden und Zufriedenheit. Das ist neu.
Der Rest des Tages war ruhig und einfach.
Ich erledigte all die Aufgaben auf meiner Liste
Und genoss sie und hatte etwas Zeit übrig.
Ich liebe dich. Ich bin froh, dass es mich gibt
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